Freunde von mir hatten sich die Pegnitz in Franken als Ziel ausgesucht und ich bin mitgefahren.
Unsere Unterbringung war richtig zünftig: Burg Veldenstein, in der man sich gleich um einige Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt.
Am ersten Abend gab es eine Lagebesprechung bei Würsten und Weißbier.
Gleich am nächsten Morgen brechen wir erwartungsvoll auf und befahren mit unseren Kanus die Pegnitz. Wir paddeln durch stille, grünbewachsene Auen, tragen unsere Kanus gefühlte 13 Mal um diverse Wehre herum und besuchen eines der unvermeidlichen Vatertags-Feste mit Bierzelt, Blasmusik und allerlei Kuriositäten, die man nur an Vatertagen zu Gesicht bekommt. Das Essen ist bodenständig und preiswert und wir langen kräftig zu.
Am zweiten Tag setzen wir unsere Wasserreise ohne sonderliche Vorkommnisse fort. Alles hätte so schön und lieblich ausklingen können, wenn, ja wenn da nicht das letzte Wehr gewesen wäre. Aufgrund eines Missverständnisses mit dem Bootsverleiher glaubten wir, durch das Wehr durchfahren zu können ... und es kam wie es kommen musste: Das Schicksal nahm seinen Lauf und die unausweichliche Havarie passierte. GottseiDank ist niemand etwas passiert, nur eines der Kanus ist wohl hin.
Kanu-Havarie
Vatertags-Ansichten
2 Kommentare:
"Übrigens" sind Georg + Petra auch gekentert.... aber erst NACH dem Wehr......
Grüssles, stephan.
Immerhin deren Kanu ist nicht draufgegangen!
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