Also - da sich mein Schnauferl ja zur Zeit mit keinerlei Tricks zum Anspringen verleiten lässt, gehöre ich plötzlich zu einer riesengroßen, schweigenden Mehrheit: zur Community der Zug- und StraßenbahnfahrerInnen.
Mit dieser Spezies hatte ich aufgrund meines ewigen Autofahrens in den letzten Jahren eher nur sporadisch und am Rande zu tun. Aber jetzt gehöre ich dazu, bin mittendrin.
So durfte ich eine Zugfahrt mit dem Regionalexpress von Köln nach Friedberg und zurück erleben. Da lernt man unfreiwilig sämtliche Familienmitglieder, Gspusis und sogenannte Geschäftspartner von diversen Mitreisenden kennen, auch wenn man diese nie zu Gesicht bekommt. Trotzdem sind sie mir seltsam vertraut, diese Tante Klärchens, diese Schatzibutzis, diese Herren Müllers und Meiers, denn sie befinden sich jeweils am anderen Ende des Ohres meiner Mitreisenden und bestimmen sozusagen von Ferne die Kommunikation im Großraumabteil des Zuges. Es sind die Stimmen, die man aus Handys quaken hört; Menschen, denen man nie begegnet ist und die man jetzt in aller Ruhe - zumindest akustisch - kennen lernen darf.
Auf meiner Reise am Wochenende habe ich ausgiebig Bekanntschaft geschlossen mit Tante Klärchen, Onkel Fred, Schwester Petra, einem namenlosen Ehemann sowie diversen Kindern, die alle Schätzi oder Süße heißen.
Meine Bitte: Liebes Tante Klärchen, lieber Onkel Fred: Solltet Ihr aus irgendeinem Grunde mal in diesen Blog schauen, setzt Euch doch bitte umgehend mit der Blog-Autorin in Verbindung. Nachdem ich so viel Zeit mit Euch verbracht habe, brenne ich darauf, Euch persönlich kennen zu lernen. Ihr könnt mir das doch nicht verdenken, oder?
Sonntag, 20. Januar 2008
Samstag, 19. Januar 2008
Grüße von der Zugspitze
Ein riesiger Eisbär ganz aus Eis an der Wand eines Iglus.
Eine Eis-Skulptur im Iglu-Dorf auf der Zugspitze
In dieser Bar braucht man keine Eiswürfel für kalte Drinks - alles ist aus Eis, nicht nur die Stühle und der Fussboden, auch die Gläser!
Ein Blick von der Zugspitze
Auf zum Skilift!
Hier sind ein paar Eindrücke von dem letzten Kick off mit meinem Team von der Arbeit. Ski und Rodel auf der Zugspitze, Hüttenabende und ein Meeting auf dem höchsten Punkt Deutschlands. Ein Besuch im Iglu-Dorf und ein eiskalter Drink an der Eisbar - brrrr!! Skulpturen aus Eis, Betten und Tische aus Eis; man fühlt sich wie in einer anderen Welt.
Leider war das Wetter an einem Tag zu schlecht, um Fotos zu machen.
Jetzt bin ich wieder in Kölle und der Karneval fängt ja auch bald an! Demnächst mehr dazu in diesem Blog.
Montag, 14. Januar 2008
Reisefieber
Heute bin ich nach Feierabend zu meinem Auto gegangen, setze mich rein und - nichts.
Meine Karre springt nicht mehr an. Kurzentschlossen bin ich mit Straßenbahn und Bahn von Bonn nach Köln gefahren. Jetzt bin ich erst mal 3 Tage weg und verbringe mit meinen Kollegen ein bisschen Zeit am Fuße der Zugspitze.
Das ist das Schöne an Dienstreisen - man steigt ins Flugzeug und begibt sich an irgendeinen fernen Ort. Die alltäglichen Sorgen lässt man mal für einen oder mehrere Tage hinter sich, denn man hat vor Ort genug mit neuen Eindrücken und Herausforderungen zu tun.
Wenn ich nicht verreisen würde, täte ich mir jetzt ständig Sorgen um mein Auto machen.
Aber wenn ich zurückkomme ist immer noch Gelegenheit, mich darum zu kümmern.
Also: Gönnt Euch ab und zu mal einen Tapetenwechsel und lasst die Alltagssorgen einfach mal hinter Euch.
Meine Karre springt nicht mehr an. Kurzentschlossen bin ich mit Straßenbahn und Bahn von Bonn nach Köln gefahren. Jetzt bin ich erst mal 3 Tage weg und verbringe mit meinen Kollegen ein bisschen Zeit am Fuße der Zugspitze.
Das ist das Schöne an Dienstreisen - man steigt ins Flugzeug und begibt sich an irgendeinen fernen Ort. Die alltäglichen Sorgen lässt man mal für einen oder mehrere Tage hinter sich, denn man hat vor Ort genug mit neuen Eindrücken und Herausforderungen zu tun.
Wenn ich nicht verreisen würde, täte ich mir jetzt ständig Sorgen um mein Auto machen.
Aber wenn ich zurückkomme ist immer noch Gelegenheit, mich darum zu kümmern.
Also: Gönnt Euch ab und zu mal einen Tapetenwechsel und lasst die Alltagssorgen einfach mal hinter Euch.
Sonntag, 13. Januar 2008
Freundinnen-Abend
Hand aufs Herz - wann habt Ihr zum letzten Mal einen richtig schönen Abend mit Eurer guten Freundin verbracht - kochen, essen, reden, reden, reden ...
Outfits und Frisuren begutachten, das Karnevalskostüm zusammenstellen - ohne die gute Freundin geht da nix. Heute Abend habe ich meine Freundin Martina zum Essen eingeladen. Wir haben so richtig geschmaust und gequatscht und so ganz nebenbei sind auch noch diese Bilder geknipst worden.
Mittwoch, 2. Januar 2008
Frohes Neues Jahr!
Allen meinen Blog-Besuchern wünsche ich ein wundervolles, gesundes, erfolgreiches und sorgloses Jahr 2008 mit vielen Wohlfühl-Momenten, Nähe und schönen Gesprächen, Sonnenaufgängen, Meeresrauschen, Horizonten, Reisen, Abenteuern und Spaß!
Weihnachten bei den Kaisers und McCutchens
Für jeden, den es interessiert: Anhand der Fotos könnt Ihr Euch ein Bild machen, wie Weihnachten bei den Kaisers in Ober-Wöllstadt gefeiert und gestaltet wird.
Am Heiligabend gab es das obligatorische Weihnachtsessen mit Festtagsbraten. Mit dem Erfolg, dass sich einige Familienmitglieder am späten Abend übergeben mussten ... aber das lag wohl auch zum größten Teil an diesem obskuren Magen-Darm-Virus, der angeblich über Weihnachten Tausende von Bürgern infiziert hat. Außerdem gab es einen Fratzen-Schneiden-Wettbewerb.
Wie dem auch sei, wir hatten ein bisschen Schnee, konnten auf einem zugefrorenen See dahinschlittern und ansonsten zuhause kochen.
Mir war die unübertroffen tolle Idee gekommen, einen familien-internen Kochwettbewerb zu veranstalten, was wir auch prompt in die Praxis umgesetzt haben. Mir schwebte da so was wie das "Perfekte Dinner" vor. Allerdings muss ich zugeben, dass so was im wirklichen Leben doch mit mehr Hindernissen und unvorhergesehenen Situationen gespickt ist als im Fernsehen.
Da wurden Küchen fast in Brand gesteckt, Pizza-Brötchen in Steine verwandelt, statt Salat-Soßen indische Gewürz-Potpourris angerührt ... Aber wir haben es alle klaglos - nein, sogar mit Begeisterung - gegessen! Aber nach diesem Erlebnis sagten wir uns: Nie wieder!
Im Fernsehen ist halt doch alles viel leichter!
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