Ein schöner warmer Frühsommerabend ist der ideale Hintergrund für einen Besuch des Sommer-Tollwoods.
Eine ganz besondere Überraschung gab es gestem Abend: Plötzlich tauchten wie aus dem Nichts ca. zehn etwas altmodisch gekleidete Personen mit ebenso altmodisch anmutenden Koffern auf und das staunende Publikum erhielt eine Kostprobe von skurrilem Impro-Theater. Die rätselhaften Personen stiegen auf die Biertische, Koffer wurden von einem Tisch zum anderen gereicht und genauso schnell wie sie gekommen waren, verschwanden die geheimnisvollen Besucher auch wieder.
Eines habe ich allerdings schmerzlich zu spüren bekommen: Der Straßenbelag des Tollwoodgeländes ist mit kleinen Steinchen bedeckt und ich habe Sandalen getragen. Aua! Nie wieder! Allen potenziellen Tollwoodbesuchern kann ich nur ans Herz legen, feste Schuhe zu tragen, in die sich keine Steinchen verirren können.
Mittwoch, 29. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Fahrradtour zur Wawi
Falls ich je etwas auch nur annähernd Negatives über die Wawi gebloggt haben sollte, nehme ich das heute alles zurück. Die Wawi ist toll, einfach schön und gemütlich und bestimmt einer der schönsten Biergärten Münchens. Auf dem Weg dorthin gab's noch einen Abstecher in den Rosengarten an der Isar. Das Wetter war heute zwar nicht so toll, aber dafür waren die Radwege an der Isar auch nicht so überlaufen wie bei gutem Wetter und man kam ganz stressfrei durch.
Da ich so lange krank gewesen bin, habe ich gar keine Kondition mehr und habe mich ganz schön abgestrampelt. Also gilt jetzt: Langsam und stetig wieder Kondition aufbauen; auch mit dem Lauftraining will ich wieder beginnen. Und damit ich schön in der Übung bleibe, geht's morgen erst mal mit dem Radl an die Seen im Norden Münchens.
Da ich so lange krank gewesen bin, habe ich gar keine Kondition mehr und habe mich ganz schön abgestrampelt. Also gilt jetzt: Langsam und stetig wieder Kondition aufbauen; auch mit dem Lauftraining will ich wieder beginnen. Und damit ich schön in der Übung bleibe, geht's morgen erst mal mit dem Radl an die Seen im Norden Münchens.
Sonntag, 19. Juni 2011
Verregnetes Wochenende
Dieses Wochenende war total verregnet. Auch heute hat es - entgegen der Wetterprognose - ziemlich geschüttet. Aber was will man noch vom Wetterdienst erwarten, jetzt wo Herr Kachelmann auch noch weg ist.
Montag, 13. Juni 2011
Langeweile = positiv
Also - diesmal habe ich mal wieder ein paar lehrreiche Gedanken für meine geneigten Blog-Konsumenten.
Es geht um das Thema Langeweile und warum wir sie nicht so verteufeln sollten, wie wir das - leider - heutzutage fälschlicherweise tun.
Nach dem Pegnitz-Abenteuer inklusive Schiffbruch bin ich erst mal krank geworden. Ein ganz fieser und hartnäckiger Infekt hat mich aufs Krankenbett geworfen und noch heute - eine Woche später - bin ich noch nicht wieder richtig auf'm Dampfer / oder auf'm Boot.
Das beste Anzeichen für eine baldige Genesung habe ich aber heute an mir erlebt: Ich langweilte mich zuhause in der Wohnung. Immer ein gutes Zeichen, dass man das Schlimmste hinter sich hat und langsam wieder zu Kräften kommt.
Mein üblichen Telefon-Opfer hatten relativ schnell die Faxen dicke von mir und meinem endlosen Telefongeschwafel und teilten mir mit ermatteter Stimme mit, dass sie jetzt doch noch ganz schnell den Vogel füttern / zu Mittag essen / die Radtour machen / auf Toilette müssten. Da saß ich also wieder mit meiner Langeweile. Und nach längerem Herumlungern kamen mir plötzlich Ideen, wie ich ein Alltagsproblem, über das ich schon seit längerem gegrübelt hatte, lösen kann. Heureka! Morgen werde ich das in Angriff nehmen.
Und weil mir so langweilig war, fing ich an, meinen Papierkram zu sortieren, fand einen Verrechnungsscheck über 300 Euro (!) in der Post, die sich auf meinem Sideboard stapelte, strukturierte meine To dos ein wenig, packte meine Tasche und erledigte einen großen Teil meiner Ablage. Uff, das hatte ich wochen- wenn nicht monatelang vor mir hergeschoben. Ich war immer so busy. Endlich hatte ich mal genug Langeweile, um Zeit zu finden. Nachdem ich Ordnung ins Chaos gebracht habe, kommt mir auch der Berg an Arbeit, der sich all die Wochen vor mir aufgetürmt hatte, nicht mehr so bedrohlich vor.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es mir in den nächsten Tagen und Wochen noch mal so richtig langweilig wird, damit ich endlich mal wieder mein Spanisch-Studium aufnehmen kann.
Es geht um das Thema Langeweile und warum wir sie nicht so verteufeln sollten, wie wir das - leider - heutzutage fälschlicherweise tun.
Nach dem Pegnitz-Abenteuer inklusive Schiffbruch bin ich erst mal krank geworden. Ein ganz fieser und hartnäckiger Infekt hat mich aufs Krankenbett geworfen und noch heute - eine Woche später - bin ich noch nicht wieder richtig auf'm Dampfer / oder auf'm Boot.
Das beste Anzeichen für eine baldige Genesung habe ich aber heute an mir erlebt: Ich langweilte mich zuhause in der Wohnung. Immer ein gutes Zeichen, dass man das Schlimmste hinter sich hat und langsam wieder zu Kräften kommt.
Mein üblichen Telefon-Opfer hatten relativ schnell die Faxen dicke von mir und meinem endlosen Telefongeschwafel und teilten mir mit ermatteter Stimme mit, dass sie jetzt doch noch ganz schnell den Vogel füttern / zu Mittag essen / die Radtour machen / auf Toilette müssten. Da saß ich also wieder mit meiner Langeweile. Und nach längerem Herumlungern kamen mir plötzlich Ideen, wie ich ein Alltagsproblem, über das ich schon seit längerem gegrübelt hatte, lösen kann. Heureka! Morgen werde ich das in Angriff nehmen.
Und weil mir so langweilig war, fing ich an, meinen Papierkram zu sortieren, fand einen Verrechnungsscheck über 300 Euro (!) in der Post, die sich auf meinem Sideboard stapelte, strukturierte meine To dos ein wenig, packte meine Tasche und erledigte einen großen Teil meiner Ablage. Uff, das hatte ich wochen- wenn nicht monatelang vor mir hergeschoben. Ich war immer so busy. Endlich hatte ich mal genug Langeweile, um Zeit zu finden. Nachdem ich Ordnung ins Chaos gebracht habe, kommt mir auch der Berg an Arbeit, der sich all die Wochen vor mir aufgetürmt hatte, nicht mehr so bedrohlich vor.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es mir in den nächsten Tagen und Wochen noch mal so richtig langweilig wird, damit ich endlich mal wieder mein Spanisch-Studium aufnehmen kann.
Samstag, 4. Juni 2011
Kanu-Abenteuer auf der Pegnitz
Über Himmelfahrt habe ich mich in ein bis dato für mich unbekanntes Abenteuer gestürzt: das Kanufahren!
Freunde von mir hatten sich die Pegnitz in Franken als Ziel ausgesucht und ich bin mitgefahren.
Unsere Unterbringung war richtig zünftig: Burg Veldenstein, in der man sich gleich um einige Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt.
Am ersten Abend gab es eine Lagebesprechung bei Würsten und Weißbier.
Gleich am nächsten Morgen brechen wir erwartungsvoll auf und befahren mit unseren Kanus die Pegnitz. Wir paddeln durch stille, grünbewachsene Auen, tragen unsere Kanus gefühlte 13 Mal um diverse Wehre herum und besuchen eines der unvermeidlichen Vatertags-Feste mit Bierzelt, Blasmusik und allerlei Kuriositäten, die man nur an Vatertagen zu Gesicht bekommt. Das Essen ist bodenständig und preiswert und wir langen kräftig zu.
Am zweiten Tag setzen wir unsere Wasserreise ohne sonderliche Vorkommnisse fort. Alles hätte so schön und lieblich ausklingen können, wenn, ja wenn da nicht das letzte Wehr gewesen wäre. Aufgrund eines Missverständnisses mit dem Bootsverleiher glaubten wir, durch das Wehr durchfahren zu können ... und es kam wie es kommen musste: Das Schicksal nahm seinen Lauf und die unausweichliche Havarie passierte. GottseiDank ist niemand etwas passiert, nur eines der Kanus ist wohl hin.
Freunde von mir hatten sich die Pegnitz in Franken als Ziel ausgesucht und ich bin mitgefahren.
Unsere Unterbringung war richtig zünftig: Burg Veldenstein, in der man sich gleich um einige Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt.
Am ersten Abend gab es eine Lagebesprechung bei Würsten und Weißbier.
Gleich am nächsten Morgen brechen wir erwartungsvoll auf und befahren mit unseren Kanus die Pegnitz. Wir paddeln durch stille, grünbewachsene Auen, tragen unsere Kanus gefühlte 13 Mal um diverse Wehre herum und besuchen eines der unvermeidlichen Vatertags-Feste mit Bierzelt, Blasmusik und allerlei Kuriositäten, die man nur an Vatertagen zu Gesicht bekommt. Das Essen ist bodenständig und preiswert und wir langen kräftig zu.
Am zweiten Tag setzen wir unsere Wasserreise ohne sonderliche Vorkommnisse fort. Alles hätte so schön und lieblich ausklingen können, wenn, ja wenn da nicht das letzte Wehr gewesen wäre. Aufgrund eines Missverständnisses mit dem Bootsverleiher glaubten wir, durch das Wehr durchfahren zu können ... und es kam wie es kommen musste: Das Schicksal nahm seinen Lauf und die unausweichliche Havarie passierte. GottseiDank ist niemand etwas passiert, nur eines der Kanus ist wohl hin.
Kanu-Havarie
Vatertags-Ansichten
Mittwoch, 1. Juni 2011
Mit der Dampflock quer durchs Zillertal
Ein schöner Sonntag im Mai, Sonne, nette Leute und viel Ruß, den die historische Zillertaler Dampflock ausspuckt. Da wir die Fahrt bei dem schönen Wetter im Cabrio-Waggon verbracht haben, sahen wir am Ende aus wie die Schornsteinfeger.
Trotzdem eine interessante Erfahrung und eine Zeitreise in die Vergangenheit, als das Reisen an sich noch das größte Abenteuer für die Leute war.
Trotzdem eine interessante Erfahrung und eine Zeitreise in die Vergangenheit, als das Reisen an sich noch das größte Abenteuer für die Leute war.
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