Isar-Augenblicke

Gipfelstürmer

Trotz starker Halsschmerzen und Erkältung musste ich heute auf den Berg rauf.
Allerdings war es ein "kleiner" Berg am Tegernsee, höchstens 1600 m hoch. Trotzdem eine ganz schön anstrengende Tour. Wir haben uns durch den Matsch und über die Baumwurzeln gekämpft, wurden dafür aber auf der Neureuther Alm mit Weißbier und Kuchen für diese Strapaze entschädigt.

Auf der wunderschönen und urigen Gindleralm gab's dann noch mal Tee und ein paar Sonnenstrahlen, bevor der lange Abstieg begann ....

Glockenbachviertel

Das Glockenbachviertel ist so das ziemlich angesagteste Ausgeh-Viertel in München und in etwa vergleichbar mit dem Belgischen Viertel in Köln. Abends tummeln sich junge, flippige und poppige Leute in den unzähligen Bars, Restaurants und Cafés.

Alle Straßen führen sternförmig zum Gärtnerplatz, wo ich das Gärtnerplatztheater fotografiert habe.

Freue mich über meine neue Kamera, die so schöne Nachtszenen festhält.

Sonnenuntergang über der Hackerbrücke

Somewhere over the rainbow

Sonntag Abend

Und wieder ist ein schöner Sonntag zu Ende gegangen. Meine Lohnsteuererklärung für das letzte Jahr habe ich leider nicht fertigbekommen, obwohl ich einige Stunden am PC verbracht habe. Irgendwie wächst mit der Papierkram manchmal über den Kopf und ich muss erst mal ausmisten und sortieren, bevor ich mit der Steuererklärung weitermachen kann.

Zum Glück war ich dann doch noch mit ein paar Bekannten im Augustiner Bräu auf der Landsberger Straße zum Abendessen verabredet. Sobald man sich ein paar Kilometer von den Touristenzentren entfernt, werden die Preis gleich moderater! Auf der unschicken Landsberger Straße kostet's viel weniger und schmeckt genauso lecker.

Anleitung zum Glücklichsein

Die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, hat man zumindest die "kleinen Glücke" gehabt.

Ich warte noch immer auf das große Glück. In der Zwischenzeit genieße ich mein Leben und ergreife all die kleinen Glücke, die ich am Wegesrande finden kann.

Die Hohenzollernstraße

Die Hohenzollernstraße in München ist etwas ganz Besonderes. Wer sich auf die Hohenzollernstraße begibt, tut gut daran, wenig Bargeld mitzunehmen und sämtliche EC- und Kreditkarten zuhause zu lassen.
Nirgendwo sonst kann man so schön shoppen. Superschicke Mode, atemeraubend schöne und teure Schuhe, Deko- und Wohnungseinrichtung, Designer-Brillen - alles, was gut und teuer ist.

Gestern haben meine Mutter und ich uns auf die Hohenzollernstraße gewagt, allerdings mit Geld und EC-Karte. Und haben prompt jede Menge Geld ausgegeben. Neue Schuhe, ein ultramodisches Outfit und was Hübsches für meine Wohnung. Trotz Regen ein wuderschöner Nachmittag, den ich nie vergessen werde.

Öko-'Baumarkt

Im Zuge der Wohnungsverschönerung habe ich ein paar Bilder käuflich erworben, die ich heute mittels Stahlnägeln an der Wand befestigen wollte. Just als ich zur Tat schreiten wollte, wurde mir klar, dass ich keine Stahlnägel mehr habe und machte mich auf zum Öko-Baumarkt. Ja, sowas gibt es wirklich und zwar bei mir um die Ecke in Schwabing. Der Laden nennt sich Öko-Zentrum und Bio-Baumarkt. Ich dachte mir: Naja, Nägel wird's dort ja wohl geben und dann kaufe ich halt Bio-Nägel; mir soll's recht sein.

Ich betrete also das Öko-Zentrum und mein Blick fällt sofort auf diverse Farbeimer, die allesamt Farben in den verschiedensten Brauntönen beinhalten. Darüber hängen, fein säuberlich aufgereiht, diverse Farbpinsel aus Naturborsten, ebenfalls in den verschiedensten Braunschattierungen. Die Wände des Öko-Zentrums sind ebenfalls in einem dezenten Braunton gestrichen. Vergebens sucht mein Auge nach Farbtönen wie Blau, Pink, Grün oder Rot. Aber egal, ich will ja nur ein paar Stahlnägel kaufen und Abeckfolie fürs nächste Renovieren zuhause.

Ein seriös wirkender Herr gesetzten Alters, mit Brille und Gesundheitsschuhen, kommt auf mich zu und erkundigt sich nach meinem Begehr. Ich hätte gerne ein paar Stahlnägel zum Bilderaufhängen. Nein, so was führt man nicht im Öko-Zentrum Baumarkt. Auch keine Abdeckfolie. Man kann mir leider nicht weiterhelfen. So sind sie, die Müslis.

Ich frage mich nur, wie so ein Öko seine Bilder aufhängt. Mit Spucke?
Und wie klebt ein Müsli seine Wände und den Fußboden fürs Renovieren ab? Vielleicht mit Jutesäcken? Oder ein Öko renoviert erst gar nicht, sondern wartet, bis die braune Farbe an den Wänden von selber erscheint, so nach mehreren Jahren ....

Ich jedenfalls pfeife auf Bio-Baumärkte. Ich will Farben wie Pink, Fuchsia, Blau, Mintgrün und Zitronengelb. Ich will Stahlnägel!

Im Karstadt gegenüber bin ich dann fündig geworden. Dort hingen die Nägel in der Ecke, gleich neben dem Wühltisch mit Frotteehandtüchern und Topfreinigern. Juchuu! Es lebe der gute alte Ramschladen!

Noch 'n bisschen Frühling aus der Konserve

Jetzt, wo uns der Frühling so schmählich im Stich lässt, gibt's noch ein paar sonnige Tegernsee-Fotos.

Allerdings habe ich den Tegernsee jetzt auch mal bei Regen und kühlen Temperaturen erlebt - es gibt wenig Bedrückenderes und Frustrierenderes als das!