Leider ist das Wochenende schon wieder vorbei. Viel zu kurz ist es gewesen.
Mein Besichtigungstermin in der Ehrenfelder Wohnung wurde kurzfristig abgesagt. War auch nicht schlimm - ich war Freitag Abend eh kaputt.
Heute war ich mit ein paar Bekannten auf dem Kult-Straßenfest auf der Dürener Straße in Köln. Jetzt kann ich endlich mitreden. Es war wirklich viel los, jede Menge schicker junger Leute drängten sich auf der Dürener Straße. Ein sehr schönes Straßenfest.
Ich gehe jetzt mal besser schlafen, da ich morgen früh aufstehen und mich nach Düsseldorf aufmachen muss.
Sonntag, 30. August 2009
Sonntag, 23. August 2009
Zons - eine Reise in die Vergangenheit
Ein strahlend heißer Sommertag Ende August, ein Fahrradausflug in das Städtchen Zons, in dem eine alte Zollfeste mit Burgmauer, Festungsgraben und allem, was dazu gehört, steht. Zons ist sehr klein, aber ein riesiger Touristenmagnet. Ganze Reisebusse voll Touristen - vor allem Rentnern - werden herangekarrt. Es wird eng in den schmalen Gässchen. Wir entfliehen auf eine wenig bekannte Straße auf der Rückseite des historischen Zons. Dort steht der "Krötschenturm", in dem man in früheren, finsteren Zeiten kurzerhand die kranken Menschen zusammengepfercht hat. In früheren Jahrhunderten galten kranke und behinderte Menschen nur als unnütze Esser. Obwohl, wenn ich so recht darüber nachdenke .... hat sich das bis heute nicht geändert. Wenn ich da so unsere Politker höre, wie sie Kranke als reine Kostenfaktoren darstellen, wie sie nur in Zahlen reden und Krankheit auf ein rein finanzielles Problem herunterstufen, finde ich doch keine so großen Unterschiede. Im Grunde leben wir in dieser Hinsicht noch immer im Mittelalter.
Um diesen finsteren Gedanken zu entfliehen, radeln wir erst mal weiter zum nächsten Biergarten, um den Sommertag mit Weizenbier und Jägerschnitzel zu feiern. Prost!
Um diesen finsteren Gedanken zu entfliehen, radeln wir erst mal weiter zum nächsten Biergarten, um den Sommertag mit Weizenbier und Jägerschnitzel zu feiern. Prost!
Montag, 10. August 2009
Reebok Womens' Run am Sonntag in Köln
Zum Startschuss flogen tausende von rosa Luftballons in den Kölner Himmel
Kurz vor dem Start
Beim Warm up vor dem Start
Ab und zu mache ich mit bei einem kleinen Lauf. Ich jogge jede Woche 1 - 2 Mal, aber es ist schön, wenn man auch ein Ziel hat, auf das man "hinarbeitet". Die Teilnahme an so einem Ereignis macht Spaß und stärkt das Selbstbewusstsein, weil man ein ganz konkretes Erfolgserlebnis hat und diese Freude mit anderen MitstreiterInnen teilen kann.
Beim Womens' Run starteten am Samstag Abend ca. 3.700 Läuferin aus ganz Deutschland. Den Männern, die am Straßenrand standen und zuschauten, fiel nur die Kinnlade runter. So viele sportliche Frauen in rosa T-Shirts - ich glaube, das ist ein bisschen viel für die Herren der Schöpfung.
Nach 8 km Lauf mit passabler Zeit bin ich völlig verschwitzt, mit leicht schmerzenden Beinen - aber stolz und glücklich - mit der Straßenbahn nach Hause gefahren.
Die Veranstaltung war sehr gut organsiert und jede Läuferin durfte sich nach erfolgreich bestandenem Lauf als Belohnung einen Beutel voller Geschenke abholen, die von den Sponsoren des Laufs zusammengestellt worden waren.
Das war ein Gefühl wie Weihnachten, als ich meinen Geschenke-Beutel mit all den tollen Präsenten ausgepackt habe!
Sonntag, 2. August 2009
Rom - das Forum Romanum
Auf der Suche nach dem antiken Rom führt der Weg unausweichlich durch das Forum Romanum.
Tausende von Grillen und Zikaden zirpen in fast ohrenbetäubender Lautstärke, das Thermometer klettert auf 35 Grad, während man durch die Reste des früheren Roms wandert.
Sich selber kann man wohl am allerwenigsten entrinnen. Egal wohin ich gehe, fliege oder fahre - ich nehme meine Geschichte, meine Hoffnungen, meine Versuche und meine Fehlschläge überallhin mit.
Rom - das Pantheon
Das Pantheon ist eines der besterhaltendsten antiken Gebäude in Rom. Im antiken Rom war es ein Tempel für heidnische Götter, wurde aber nach der Christianisierung schnell in eine Kirche umgewandelt.
Auch das Pantheon muss man im Gewirr der römischen Gässchen etwas suchen; es befindet sich etwas versteckt auf einer kleinen Piazza inmitten von kleinen Sträßchen mit teuren Geschäften, sozusagen mitten in der Shoppingmeile.
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