Freitag, 24. April 2009

Ein Bonner Highlight in der Bauphase


Und hier entsteht das Hotel.
Hier wurden die Überreste der antiken römischen Therme gefunden.

Das hier wird mal der große Veranstaltungs/Kongress-Saal mit Regieraum, Dolmetscherkabinen, Trennwänden und Bühne.





Die Baustelle des Rheinfoyers


Sicherheit muss sein!

Gleich geht die Baustellenführung los - der Bauleiter ist gerade eingetroffen!

Ich wandele auf historischem Boden, ein erhabenes Gefühl! Über diesen Fußboden sind Bundeskanzler, Minister und Staatssekretäre gelaufen!



Das Foyer des ehemaligen Bundestags-Plenarsaals

Plenarsaal, Langer Eugen, Post Tower


In Bonn wird derzeit ein brandneues Konferenzzentrum inklusive Hotel erbaut, das World Conference Centre. Bonn ist eine Stadt, in der die UN, die Vereinten Nationen tagen, das Sekretariat der Klimakonferenz befindet sich in Bonn; große Konferenzen sind in der Planung.

Ich hatte das große Privileg, zu einer Baustellenführung eingeladen zu sein und da mich große Bauprojekte schon immer fasziniert haben, habe ich nicht lange gezögert, sondern mich gestern Abend mit einer Freundin auf den Weg gemacht.

Faszinierend ist, dass bei den Fundamentarbeiten des Bauprojekts die Überreste einer antiken römischen Therme gefunden wurden. Diese Überreste, bei denen es sich um das Heizsystem der antiken Therme handelt, wurden in aufwendiger Arbeit transluziert, d. h. in einem Stück hochgehoben und an einen anderen Ort verbracht. Die antiken Heizsysteme zieren jetzt den Spa-Bereich des neuerbauten Hotels.

Gleich gegenüber des ehemaligen Bundestags-Plenarsaals entsteht dieses Projekt mit Veranstaltungssaal, Foyer und Hotel.

Donnerstag, 23. April 2009

Tanz in den Mai

Um mich herum fängt das Sirren und Surren, das Schwirren und Summen an. Es geht um den sogenannten "Tanz in den Mai".
Das ist so ein gesellschaftliches Muss, wie Silvester oder Halloween. Da muss man/frau unbedingt in den Mai tanzen.
Ich mag diese kommerziellen "Tanz-in-den-Mai"-Veranstaltungen nicht so besonders. Ich fühle mich da immer wie eine Cash Cow, wie eine Kuh, die gemolken wird. Die Veranstalter verkaufen skrupellos jede Menge Tickets, mehr als der Veranstaltungsraum eigentlich fassen kann und dann drängen sich die Leute in völlig überhitzten und lieblos hergerichteten Locations und dafür haben sie auch noch teuer bezahlt. Wenn man ein Getränk kaufen will, muss man eine halbe Stunde in der Schlange stehen, um dann 3 Euro für ein Kölsch zu bezahlen. Die Gewinner sind nur die Veranstalter. Und das Publikum drängelt und schubst sich in den Mai; von Tanzen kann keine Rede sein. Die Möglichkeit, ein Gespräch anzufangen oder mit netten Leuten in Kontakt zu kommen, ist bei diesen Massenveranstaltungen gleich Null - dafür ist auch die Stimmung viel zu angespannt, weil die Menschen sich in so einem zusammengepferchten Zustand gar nicht entspannen können.

Ich bin dieses Jahr in der glücklcihen Situation, für den 30. April Freikarten für einen artistischen Zirkus bekommen zu haben. Dort gibt es reservierte Plätze, Unterhaltung, Essen und Trinken und niemand muss schubsen oder drängeln.
Und das Ganze kostet mich nur ein Lächeln.

Dienstag, 21. April 2009

Über Stock und Stein im Siebengebirge







Die Drachenfelsburg

Eine Bienenfarm beim Drachenfelsen

Aha!




Am Sonntag hatte meine Freundin eine Wandertour über den Rheinsteg im Siebengebirge organisiert. Es hat gutgetan, in der freien Natur herumzulaufen, den Frühlung und die diversen schönen Ausblicke zu genießen. Leider haben wir uns irgendwann verfranst und sind vom Rheinsteig abgekommen, aber das hat dem Spaß keinen Abbruch getan. Schließlich führen alle Wege nach Rom, oder?

So ging es denn auf den Drachenfelsen, zum Ulanen-Denkmal, vorbei an Bächen und Mühlrädern, an Klöstern und Bergen. Und immer wieder zwischendrin hattenwir eine wunderschöne Aussicht auf Vater Rhein.

Dienstag, 14. April 2009

Ein österlicher Schiffsausflug auf dem Rhein





Deutzer Osterkirmes

Rheinufer hinter Rodenkirchen


Traum-Immobilie am Rheinufer

Die gute "Alte Liebe"


Kölner Südbrücke



Ostern war dieses jahr für mich ziemlich arbeitsreich. Frühjahrsputz war angesagt! Balkone, Fenster, ächz, stöhn. Und natürlich wurde nicht alles erledigt.

Aber an Ostern muss frau sich auch was Schönes gönnen. Also haben meine Freundin und ich uns spontan auf eine Rheinschiffahrt verabredet. Auch wenn das Wetter ein bisschen diesig war, hat es doch sehr viel Spaß gemacht und sich angefühlt wie ein kleiner Urlaub. Das Wasser hat eine beruhigende und erfrischende Wirkung auf die Seele, finde ich.

Sonntag, 12. April 2009

Huhu - ich bin der Osterhase!


So kann man Ostern genießen!

Vergiss es, Schwester. Dieser Korb ist schon besetzt.


Der Korb sieht noch so neu aus. Das kann man schnell ändern, indem man nach Leibeskräften und fleißig daran herumnagt.

Frauchen neuen Korb habe ich mir erst mal unter den Nagel gerissen. Der gehört jetzt mir. Bin ich nicht ein nettes Ostergeschenk?

Stadt-Schnappschüsse



Eine Kirche an der Straße, ein erhaben dreinblickender Heiliger, der (hoffentlich) die Wege der vorüberwuselnden Passanten segnet - Schnappschüsse in einer Großstadt.

Dienstag, 7. April 2009

Frühling


... lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte ...

Endlich ist auch in Deutschland der Frühling eingekehrt und die Natur ist sozusagen über Nacht explodiert. Wo noch vor anderthalb Wochen ein kahler Baum seine kümmerlich kahlen Äste traurig in den Himmel reckte, wuchs in Rekordzeit ein Blütenmeer.
Wenn ich aus meinem Bürofenster schaue, sehe ich lauter grüne Bäume.
Und das Schönste ist, dass ich die Grillsaison für dieses Jahr schon auf meinem Balkon eröffnen konnte! Mit jeder Menge Gästen, bewaffnet mit Grills und diversen Fleischsorten ging es dann los.
Zum Fleischkaufen war ich zum ersten Mal in meinem Leben in der Metro - und total erschlagen von dem Überangebot an Lebensmitteln, Fleisch und Fisch.
Nur mit Mühe und Not habe ich mich in dem Labyrinth von Gängen zurechtgefunden. Für jemanden wie mich, die ihre paar Lebensmittel meistens im Tante-Emma-Laden einkauft, ist ein Besuch in der Metro eine echte Herausforderung!

Jetzt freue ich mich auf ein paar freie Tage an Ostern, hoffe, dass das Wetter gut wird und ich wieder losziehen kann, um zu fotografieren. Demnächst mehr in diesem Blog!