Neue Ansichten vom Kölner Dom

Ich liebe den Kölner Dom. Wer ab und an mal in meinen Blog schaut, kann dies bestätigen. Aber am liebsten mag ich jene Ansichten vom Dom, die nicht so bekannt sind, die kleinen Einzelheiten, das Türmchengewirr auf der Rückseite, das große Lichtfenster, die unzähligen Steinfiguren, die Ecken und Kanten, die niemals aufzuhören scheinen.

Und weil es gestern ein so eindrucksvolles Wolkenspiel am Himmel gab, gibt's auch noch mal den Dom vorm Kölner Abendhimmel.

Müllentsorgung - schwer gemacht

Neulich war ich gegen Mittag auf dem Weg zum Einkaufszentrum.

Auf diesem Weg liegt eine Schule und es war wohl gerade Unterrichtsende, so dass ich zwischen ganze Scharen von Schülern geriet.

Vor mir liefen zwei ca. 10 - 11-jährige Schüler. Und einer von ihnen packte irgendwas aus einer Folie aus und warf die Verpackungsfolie einfach so hinter sich. In dieser Sekunde kam mein Blut in Wallung. Ich ärgerte mich maßlos über diesen Rotzbengel, der da seelenruhig seinen Müll hinter sich warf.

In mir tobte kurz ein innerer Zweikampf. Sollte ich wegschauen, so tun als ob nichts gewesen wäre und resignieren oder sollte ich eingreifen? Hm, Eingreifen erfordert aber Zivilcourage und dafür muss man oft erst mal ein bißchen über seinen eigenen Schatten springen !

Nach kurzem, aber heftigem inneren Diskutieren rief ich den beiden Bengels hinterher. Die beiden taten so, als ob ich sie mich nicht hörten und gingen einfach weiter. Na, das stachelte meine Wut und Entschlossenheit erst richtig ein.

Ich jogge also an den beiden Umweltsündern vorbei und baue mich vor ihnen auf.
Jetzt müssen sie sich mit mir auseinandersetzen.

Der Junge, der den Müll auf die Straße geschmissen hat; ich nenne ihn mal Rotzbengel Nr. 1, sieht mir direkt ins Gesicht. Der andere, Rotzbengel Nr. 2, geht ein bißchen zur Seite, vermeidet Blickkontakt mit mir und spielt bei dem nun folgenden verbalen Schlagabtausch nur eine Statistenrolle.

Ich: He - Du hast hier gerade Deinen Müll auf die Straße geschmissen. So geht's ja nicht! Heb' das wieder auf!

Rotzbengel Nr. 1 schaut mich prüfend an. Ich sehe förmlich, was sich in seinem Kopf abspielt. Er kapiert sofort, worum es geht und was ich von ihm möchte, will aber natürlich nicht einfach so kampflos in die Knie gehen. Da er von meinem "Überfall" doch erst mal ziemlich überrascht ist, versucht er erst mal, Zeit zu gewinnen.

Rotzbengel Nr. 1 gedehnt: Warum?

Ich: Na, weil das ja gar nicht geht, den Müll einfach so auf die Straße zu werfen!
Das machen ich ja schließlich auch nicht!

Rotzbengel Nr. 1 schaut mich unverwandt an, so schnell lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Erst ein energischer Blick und ein Kopfnicken in Richtung Müll überzeugen ihn davon, dass er mich nicht so leicht losbekommen wird.
Langsam setzt er sich in Bewegung, geht zu den auf der Straße rumliegenden Papierchen und sammelt sie auf. Argwöhnisch und verständnislos beäugt er mich. Aber ich bin mir sicher, dass er schon kapiert, was los ist.

Ich lächle Rotzbengel Nr. 1 kurz zu und gehe weiter. Die beiden Bengels finden dieses kurze Zwischenspiel bestimmt sehr schräg. Die sind schon komisch, die Erwachsenen ...

Coke - mal anders

Dieses neue Flaschendesign habe ich neulich bei einer Veranstaltung gesehen.

Das fand ich so cool, das ich es gleich mal fotografieren musste.

Frechener Frühlingslauf

Unser jüngster Fan

Geschafft! Aber 5 km sind für uns ja nun wirklich ein Klacks!

Schnell noch ein paar Schnappschüsse vom Schülerlauf machen!

Gleich geht's los!

Schau' mal - das kleine Mädchen in dem blauen Jogging-Anzug da drüben ist wirklich schnell!

Zusammen mit meiner treuen und unermüdlichen Laufpartnerin und Freundin Dagmar bin ich heute beim Frechener Frühlingslauf angetreten.

Wobei das Wort Frühlingslauf eigentlich ein auslegbarer Begriff ist. Lauf: auf jeden Fall; Frühling - nun, darüber lässt sich bestimmt diskutieren.

Es war kalt, regnerisch und ungemütlich. Zum Glück hatten wir bei unserer Laufetappe (5 km Nordic Walking) keinen Regen und es gab sogar mal ein paar Minuten, in denen sich die Sonne aus den Wolken hervorgewagt hat.

Zumindest haben wir eine gute Zeit hingelegt (Dagmar 41 Minuten, ich 40 Minuten) und wir sind zufrieden mit unserer sportlichen Leistung.

Ganz witzig waren der Bambini-Lauf, bei dem ganz kleine Kids ein paar Meter gelaufen sind und der Schüler-Lauf, wo sich der läuferische Nachwuchs präsentieren konnte.

Kölner Dom

Den Kölner Dom, wie er auf Postkarten dargestellt ist, kennen wir alle. Aber schauen wir wirklich genau hin, wenn wir davor stehen, dran vorbeigehen, draufschauen?

Ich habe mir mal die Zeit genommen und mir die Steinfiguren über dem Haupteingang angesehen. Die zwölf Apostel, die Maria. Sehr interessant und schon seit hunderten von Jahren dort (zumindest einige von Ihnen). Jeden Tag sehen sie streng, gleichmütig oder milde auf das bunte Treiben vor dem Dom herab. Was sie wohl denken, wenn sie uns da herumwuseln sehen?

Wochenend-Fotos

Cooles Baumhaus, gesehen in unserer Nachbarschaft

Coole Brillen gab' s auch

Das Wetter will und will nicht besser werden. Zum Glück gab es gestern ein paar schöne sonnige Stunden in Köln. Die haben meine Mutter, meine Schwester und ich gleich für einen kleinen Spaziergang im Veedel genutzt.