Heute trafen sich vier Freiland-Hühner zum Scharren, Schnattern und Würmer-Suchen im Hühnerstall. Berta, die dickste Henne hatte dazu eingeladen.
Und siehe da - die vier Hennen waren bald fündig geworden - jede hatte alsbald ihren persönlichen Wurm gefunden und begann, ihn genüsslich zu verspeisen. Dabei wurde laut gegackert und gescharrt und die Hennen stolzierten umher und jede von ihn plusterte sich auf so gut sie es konnte und versuchte, lauter, schriller, größer als die anderen Hennen zu sein.
Die Henne Berta ist sowieso die Dickste und Imposanteste von allen. Das reicht schon, um die anderen hinter sich verschwinden zu lassen. Aber da hatte sie die Rechnung ohne die Henne Agate gemacht. Agate war die schnellste und effizienteste Brüterin von allen und konnte sich damit brüsten, dass ihr am schnellsten die meisten Küken entschlüpften, was eindeutig bewies, dass sie unbestritten und unantastbar die Favoritin des Hofs samt zugehörigen Hahnes war.
Aber auch hier kam sehr schnell Konkurrenz auf die Bühne: Henne Gundel trumpfte auf mit allem Glitzerkram, den sie zu Hause aus ihrem Nest herauskratzen konnte. Sie flimmerte und glimmerte, dass es eine Pracht war und Agate sah auf einmal sehr grau aus.
Da blieb nur noch Emilie, das Intellektuellen-Huhn, das sich auszeichnet durch allerhand Künstlertum und Wissen und die anderen mit scharfzüngigem Humor immer wieder pieksen und piesacken konnte. Da sie Bücher liest und sich über andere Themen als Hähne, Vogelringe und Küken unterhält, ist sie den anderen sowieso schon immer unheimlich und lästig gewesen.
Und es ist natürlich Emilie, die diesen kleinen Vorfall hier niederschreibt. Wer von den Hennen sollte es auch sonst tun?
Das war's für heute aus dem freilaufenden Hühnerstall! Und passt schön auf, dass Ihr Euch nicht am nächsten Hühnerei verschluckt!
Sonntag, 16. Dezember 2007
3. Advent
Huhu, Ihr Adventsgeschädigten!
Haltet durch - bald ist alles vorbei.
Ich habe dieses Jahr wenigstens einen Adventskranz selber gebastelt, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. Damit hatten sich meine diesjährigen Ambitionen für die Weihnachtsdeko aber auch schon erschöpft! Naja, immerhin besser als gar nix.
Zum Glück habe ich meine Weihnachtsgeschenke schon alle beisammen und muss mich nicht mehr ins Vorweihnachtsgetümmel stürzen.
Nächste Woche gibt's im Büro noch mal einen dicken Brocken zu bewältigen, aber auch das werde ich noch hinkriegen. Das wäre doch gelacht.
Und morgen fahre ich zur Autowerkstatt wegen meinem Lackschaden (habe ja sonst nix Besseres zu tun) ...
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Immer Ärger mit den Nachbarn
Ach ja, die zeit vor Weihnachten ist gespickt mit Stress, Hektik und Streitereien und es passieren mehr Missgeschicke als sonst im Jahr. So hat heute eine Mitarbeiterin von der Firma nebenan beim Ausparken mein Auto beschädigt und sich dann noch nicht mal dafür entschuldigt. Und sie will den Schaden nicht über ihre Versicherung abwicklen lassen, sondern privat. Das klingt nach Ärger und Hick-hack. Und mein armes kleines Auto kriegt immer noch mehr ab an Schrammen und Kratzern ...
Ach ja - schöne Adventszeit.
Ach ja - schöne Adventszeit.
Sonntag, 9. Dezember 2007
Und noch ein paar Kinderfotos für die Familienmitglieder
Und es wird wieder geschauspielert
Nach einjähriger Abstinenz zieht es mich wieder zurück zum Theater.
Im Januar starte ich eine Schauspiel-Ausbildung in der Schauspielschule Comedia Colonia in Köln. Dort können auch Nicht-Profis in die Geheimnisse der Bühnenwelt hineinschnuppern. Im Grundkurs werden uns Konzentration, Ausdruck, Körpersprache und Präsenz von einer professionellen Regisseurin vermittelt. Das geschieht einmal wöchentlich in einem Abendkurs.
Ich freue mich sehr darauf. Ich tue das nur für mich.
Neue Lebenssituationen erfordern neue Entscheidungen und neue Wege
Nachdem ich nach meinem Jobwechsel mittlerweile mehr als anderthalb Jahre jeden Tag von Köln nach Bonn gependelt bin, frage ich mich, welchen Sinn das machen soll. Täglich verbringe ich mindestens 2 Stunden im schlimmsten Stau, zahle Unmengen Geld für Benzin und ärgere mich über den ständig wachsenden Berufsverkehr. Privatleben? - Wird immer weniger. Oft bin ich abends zu müde, um zu telefonieren oder noch was Schönes zu unternehmen.
Deshalb meine Entscheidung: Ich ziehe nach Bonn! Im neuen Jahr habe ich ein neues Projekt: Eine neue Wohnung in Bonn suchen und einen Mieter für meine Kölner Eigentumswohnung.
Wünscht mir Glück!
Deshalb meine Entscheidung: Ich ziehe nach Bonn! Im neuen Jahr habe ich ein neues Projekt: Eine neue Wohnung in Bonn suchen und einen Mieter für meine Kölner Eigentumswohnung.
Wünscht mir Glück!
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Sonntag, 2. Dezember 2007
Sonntag, 25. November 2007
November Wochenende in Bad Sassendorf
Endlich - nach langer Malocherei konnte ich mir endlich mal wieder eine kleine Auszeit gönnen und ein Wochenende mit meiner Mutter und meiner Schwester in Bad Sassendorf verbringen.
Bad Sassendorf - hört sich irgendwie langweilig an, gelle? Ist es aber eigentlich gar nicht. Im Kurpark gibt's eine Voliere mit einem Beo, der den Besuchern mit einer wunderbaren Frauenstimme ganze Sätze hinterherruft. Jede Menge Skulpturen, Ruhe, Erholung, Rotwein und gutes Essen.
Bad Sassendorf - hört sich irgendwie langweilig an, gelle? Ist es aber eigentlich gar nicht. Im Kurpark gibt's eine Voliere mit einem Beo, der den Besuchern mit einer wunderbaren Frauenstimme ganze Sätze hinterherruft. Jede Menge Skulpturen, Ruhe, Erholung, Rotwein und gutes Essen.
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Wochenend-Kurzurlaub mit Familie
Samstag, 10. November 2007
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