Sonntag, 21. August 2011

Noch mehr Eindrücke aus Barcelona

Mir fällt auf, dass der überwiegende Teil der Touristen in Barcelona ganz junge Leute sind. Heerscharen von schicken coolen Twens bevölkern die Stadt und den Strand. Die Tatsache, dass mir gestern meine neue Piratenhose beim Bücken geplatzt ist, nehme ich als Fingerzeig Gottes, doch nun ernsthaft einen Gewichts- und Hüftgoldabbau in Angriff zu nehmen.
Leider hatte ich auch sehr unschöne Begegnungen mit Taschendieben, die sich vor allem gerne in den großen Metro-Stationen herumtreiben. Einer ist unmerkbar hinter mir durch die Einlassschleuse in der Metrostation "Parallel" gehuscht. Ich trug mein Portemonnaie in der Hand und darauf hatte er es abgesehen. Zum Glück kam meine Begleiterin gleich auf mich zugestürzt und hat mich gewarnt. Seitdem habe ich meine Fahrkarte separat in der Handtasche verstaut, so dass ich nicht mehr meine Geldbörse in der Öffentlichkeit herausnehmen musste.
Es wimmelt in Barcelona nur so von Taschendieben und wohl auch von Schlimmerem, wie ich aus Berichten von Freunden und Bekannten erfahre.
Ein heißes Pflaster und größte Vorsicht ist geboten. Auch sollte Frau sich nicht alleine abends in den kleinen Altstadtgässchen aufhalten. Besser ist es, zu zweit loszuziehen.




Samstag, 20. August 2011

Barcelona - Ein bisschen Modernisme gefällig?

Der Modernisme, den ich hier zeige, stammt vom Palau de la Musica Catalana, einem beeindruckendem Konzertgebäude mitten in der Innenstadt. Den Modernisme kann man am ehesten mit unserem Jugendstil vergleichen.
Ich staune über die bunten, phantasievoll mit floralen romantischen Mustern verzierten Keramiksäulen und kann mich gar nicht satt sehen an den pastelligen Farben, den zarten Rosen und ätherischen Mustern.






Mittwoch, 17. August 2011

Park Güell - ein magischer Ort zum Erholen und Durchatmen

Der Park Güell ist ein schiefgelaufenes Projekt eines reichen Mannes namens Güell, der feine Häuser hoch in den Bergen über Barcelona bauen ließ und auf all diesen Objekten sitzenblieb, da kein Mensch seine Häuser kaufen wollte.
Flugs engagierte daraufhin der gute Herr Güell den berühmten Architekten Gaudí, der zumindest die Gemeinschaftsbereiche schön und fantasievoll gestalten sollte. Was dieser auch tat. Das Ergebnis seines Schaffens können Besucher heute gratis bestaunen, da Herr Güell den Park seinerzeit für 1 Pesete an die Stadt Barcelona verkauft hat und das ganze Gebiet frei zugänglich ist. Allerdings muss man als Besucher erst mal einen ziemlichen Aufstieg auf sich nehmen ...

Am schönsten finde ich die ergonomisch gestaltete große Bank über dem Marktplatz mit ihren zigtausend bunten Keramiksteinchen, wo man es sich richtig gemütlich machen kann.  














Barcelona - Die Sagrada Familia

So schön das Strandleben in Barceloneta auch sein mag; wer nach Barcelona reist, will auch immer was erleben und diese großartige Stadt näher in Augenschein nehmen!

Als erstes fährt der gemeine Tourist wohl zur Sagrada Familia, dem Wahrzeichen der Stadt und das - leider - unvollendete Meisterstück Gaudís.






Allerdings habe ich mir die Kathedrale nur von außen angesehen, denn ich sehe es nicht ein, 12,00 Euro Eintritt für eine Kirche zu bezahlen. Eine Kirche ist kein Museum oder Kino, sondern ein spiritueller, lebendiger Ort, zu dem alle Menschen freien Zutritt haben sollen, auch Menschen, die nicht der christlichen Religion angehören.
Beeindruckend ist die Sagrada Familia allemal.

Dienstag, 16. August 2011

Barcelona im August

Als ich Bekannten erzählt habe, dass ich im August einen Sprachkurs in Barcelona gebucht habe, erntete ich entsetzte Gesichter und Hände, die überm Kopf zusammengeschlagen wurden.
Die Leute sollten recht behalten; ja, es ist sehr heiß dort im August. Trotzdem habe ich meine Reise dorthin kein bisschen bereut.
Richtig brütend heiß war es eigentlich nur in den Metro-Stationen, ansonsten habe ich die Sonne und Hitze in vollen Zügen genossen, vor allem in Hinblick auf den diesjährigen kalten und verregneten Sommer in Deutschland.

Hier sind die Bilder unseres ersten Streifzugs durch die Stadt sowie ein paar Impressionen vom Strandleben.











Montag, 1. August 2011

Mykonos













Über Mykonos gibt's nicht so furchtbar viel zu sagen, außer, dass es eine sehr überteuerte Urlaubsinsel für Party-People ist.
Was mir als Katzenliebhaberin aber am meisten gefallen hat, war, dass die wilden Kätzchen in der Abflughalle des Insel-Flughafen seelenruhig auf den Sitzen schliefen, während die Fluggäste um sie herumwuselten. Und kein Mensch stört sich an den Samtpfoten. Man lässt sie in Ruhe ihre Siesta halten. Unvorstellbar auf einem deutschen Flughafen!