St. Moritzer Hausmannskost
St. Moritz
Der schiefe Turm von St. Moritz
Schweizer Uhren
Phanstastisch schöne Bergwelt
Meine Versuche im Drachensteigen
Auf dieser Hütte in 2.300 m Höhe gab es ein zünftiges Frühstück
Freitag in der Früh Flug nach Zürich, danach fahren wir mit dem Glacier Express nach St. Moritz. Auf dieser Fahrt höre ich zum ersten Mal die rätoromanische Sprache, die im Engadin gesprochen wird und wie eine Mischung aus Italienisch, Deutsch, und Lateinisch anmutet.
St. Moritz ist klein und mondän und wir werden herzlich im Kempinski Grand Hotel des Bains empfangen. Kein Wunder, dass die Prominenz sich hier trifft; hier ist man unter sich, denn der Ort ist so abgelegen, dass man ihn auf die Schnelle nur mit einem Privatflugzeug erreichen kann.
Am Samstag fahren wir nach einem fürstlichen Frühstück im Kempinski mit der Seilbahn auf die Trutz-Hütte, wo wir erst mal mit einem Holunder-Prosecco empfangen werden. So liebe ich das! Das könnte mir ruhig jeden Tag passieren.
Danach versuchen wir uns in verschiedenen Outdoor-Aktivitäten wie Kiting, Klettern und Armbrustschießen. Trotz der starken Sonne benötigt man warme Kleidung, denn die Temperaturen dort oben sind recht frisch! Nach einem reichhaltigen Mittagessen auf der Trutz-Hütte brausen wir auf Tretrollern talwärts, steigen unten gleich auf E-Bikes um und auf geht's mit dem Radl quer durch die Berge zur nächsten Station, einer schön am See gelegenen Alm.
Mittlerweile bete ich, dass mein 50er Sonnenschutzfaktor hält, was er verspricht, denn für heute habe ich schon mehr als genug Sonne abbekommen.
Abendessen auf Muottas Muragl, da ich jedem Engadin-Urlauber nur empfehlen kann. Ein Restaurant hoch auf dem Berg, von wo aus man einen phantastischen Panorama-Blick auf die Engadiner Bergwelt genießen kann.
Am Sonntag gibt es vor der Heimreise noch ein herzhaftes Frühstück auf der Alp Languard in 2.300 Meter Höhe und dann ist es auch schon wieder Zeit, die Heimreise anzutreten.
Adieu, schöne Schweiz!