Dienstag, 15. Juli 2008

Für die Katz'


Endlich ist es mir gelungen, beide Katzenbabys gemeinsam vor die Kamera zu bekommen.

Die beiden Kätzchen sehen diese Welt mit gänzlich anderen Augen als wir erwachsenen Menschen. Die Wohnung, die Balkone, die ganze Welt ist für sie ein einziger großer Spielplatz mit unendlich vielen Gelegenheiten zum Spielen und Herumtoben. Banale Alltagsgegenstände sind für sie faszinierende Spielzeuge, mit denen man sich stundenlang beschäftigen kann.

Aber ehrlich - ich werde Euch nicht länger mit Katzenfotos nerven. Ich weiß, wie langweilig das für Betrachter ist. Fast genauso langweilig wie das erzwungene Anschauen und Bewundern von Babyfotos von diversen Freunden, Bekannten und Kollegen. Da hat man den Namen des Babies sowieso nach 5 Minuten vergessen und irgendiwe sehen die auch alle gleich aus.

Demnächst gibt's wieder andere Fotos und Geschichten!

Montag, 7. Juli 2008

Katzennachwuchs





Mein Haushalt hat Zuwachs bekommen. Seit Samstag hüpfen zwei kleine Katzenbabys wie Flummi-Bälle kreuz und quer durch meine Wohnung, spielen an der Gardine, klettern auf Blumentöpfe, verstecken sich in den unmöglichsten und unzugänglichsten Ecken und stellen auch sonst allerlei Unfug an.
Aber man kann ihnen ja nicht böse sein - dafür sind sie einfach viel zu niedlich und putzig. Leider gelingt es mir nicht, die beiden gleichzeitig vor die Kamera zu bekommen. Die halten einfacht nicht still. Also habe ich zumindest mal eine fotografiert. Sie heißt Esmeralda und hasst es , für Fotos zu posieren, wie man an ihrem genervten Gesichtsausdruck sehen kann!

Fischerdörfer, alte Schlösser und Zauberwälder







Natürlich mussten wir uns auch Irlands Küste ein wenig näher ansehen. Also haben wir einen Abstecher zum Fischerdörfchen Howth und zum Malahide Castle gemacht. Malahide Castle erinnert mich irgendwie an Hogwarts aus den Harry Potter-Filmen. Und um Malahide Castle herum befindet sich ein Park, in dem man sich fühlt wie in Merlins Zauberwald.

Noch mehr Impressionen von Dublin














Ehrwürdige Kathedralen, Pubs mit alten Holzvertäfelungen, bunte Haustüren - und nicht zu vergessen - das irische Nationalgetränk Guiness! Absolut empfehlenswert! Aber wahrscheinlich schmeckt es wirklich nur in Irland. Hier in Deutschland käme ich nie auf die Idee, Guiness zu trinken. Was uns an Dublin auffiel ist die Sauberkeit dieser Stadt und des ganzen Landes. Auf den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen, in den S-Bahnen und Bussen herrscht peinliche Ordnung. Vergeblich hält man nach Papiermüll und weggeworfenen Dosen Ausschau. Die S-Bahn war so sauber, dass man fast vom Fussboden hätte essen können. Tag und Nacht fahren Kehrmaschinen durch die Stadt, die für Sauberkeit sorgen. Selbst in dem eher einfachen Arbeiterviertel "The Liberties" sah ich keine Müllansammlungen. Um so trauriger und beschämter bin ich über die Tatsache, dass es leider in meinem eigenen Land ganz anders ausschaut. Überall Müll auf den Straßen; in den Zügen und Straßenbahnen traue ich mich oft nicht, mich hinzusetzen, aus Angst, dann irgendwas Ekliges an meiner Hose, Jacke oder Kleid zu haben. Wer in irland seinen Kaugummi einfach so auf die Straße wirft, darf 150 € Strafe zahlen. Konsequent! Leider ist Deutschland in dieser Hinsicht noch nicht so weit.
Ich finde es total eklig, wenn Leute neben mir auf dem Bahnsteig ausspucken, rumkrümeln, mit Knoblauchsoße rumkleckern und Kaugummis auf der Straße entsorgen. Wir können in dieser Hinsicht viel von den Iren lernen.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Dublin - Oscar Wilde's Gedanken







Oscar Wilde ist ein großer Schriftsteller, der leider auf eine sehr elende Art und Weise enden musste. Wahrscheinlich war er einfach zu intelligent und witzig für diese Welt.

Er war ein auérgewöhnlicher Geist in einer Welt, die nach Mittelmäßigkeit schreit und in der die Mittelmäßigen die grosse Macht besitzen. Das konnte ja nur schiefgehen. Ich bin mir sicher, dass Oscar diese Botschaft weit scharfsinniger und pointierter hätte rüberbringen können als ich mit meinen schlichten Worten.

Dubliner Impressionen - von Sightseeing bis Pub-Kultur













Dienstag, 1. Juli 2008

Eindrücke von der grünen Insel

Irland ist wirklich eine grüne Insel. Schon im Landeanflug kann man sehen, wie grün dieses Land ist. Und wenn man erst mal dort ist, findet man grüne Kleeblätter, Leprechauns und irische Folkloremusik plötzlich gar nicht mehr kitschig. Während ich dieses Kapitel schreibe, höre ich mir grässlich kitschige Irish Music an.
Rothaarige Frauen mit Milchglaswangen, wortgewandte Iren mit feinem Humor, altehrwürdige Gebäude und berühmte Schriftsteller spielen eine Rolle im irischen Alltag.

Das Wetter in Irland ist viel kühler als hier in Deutschland (wenigstens zur Zeit). 19 Grad Celsius ist dort schon hochsommerlich!

Um so schlimmer war der Schock für mich, als ich bei meiner Rückkehr nach Köln mit schwülen klebrigen und stressigen 34 Grad begrüßt wurde.